Karibu Afrika

By: Rehse, Susanne, 1965- [Verfasser]Material type: TextTextLanguage: German Set: Karibu AfrikaPublisher: Augsburg Ubooks 2003Description: [39] S. Ill. 30 cmContent type: Text Media type: ohne Hilfsmittel zu benutzen Carrier type: BandISBN: 9783935798396; 3935798393Subject(s): (VLB-FS)Afrika, Tansania, Dschungel, fremde Kultur | (VLB-FS)Integration, interkulturelles Lernen, Afrikareise | (VLB-FS)Vorurteile, Hautfarbe, afrikanische Kultur | (VLB-FS)Unterrichtsmaterial, Karibu, Kopiervorlagen | (VLB-FS)VLB-Schulbuch (Deutschland) | (VLB-PF)BF: Geheftet | (VLB-WI)1: Hardcover, Softcover, Karte | (VLB-WG)820: Schule, Lernen / Unterrichtsmaterialien f. LehrerDDC classification: K Summary: In dem Buch "Karibu Afrika" wird ein Leben vorgestellt, das sich in Vielem von dem unsrigen unterscheidet. Wir lernen Menschen kennen, die allein schon durch ihre dunkle Hautfarbe unheimlich anders aussehen. Was wissen Kinder über Afrika und seine Bewohner? Über die Vielfalt der Medien haben sie sicher einiges an Bildern und Informationen gespeichert, jedoch in der Regel zufällig, bruchstückhaft und ungeordnet, wodurch die Gefahr besteht, in das Klischeehafte abzugleiten. Damit sich die gewonnenen Vorstellungen nicht zu Vorurteilen verdichten, ist es sinnvoll, Kindern bereits in der Grundschule die Möglichkeit zu geben, sich ein wirklichkeitsgetreues Bild von einer fremden Kultur zu machen. Dies gilt grundsätzlich für den gesamten Bereich des interkulturellen Lernens. Somit ist es notwendig, eine Auswahl zu treffen, die der aktuellen Klassensituation entspricht oder sich an den Möglichkeiten einer pädagogischen Umsetzung orientiert. Gerade Afrika eignet sich als Lernfeld besonders gut, weil sich die Kontraste zum Leben in unserer westlichen Industriegesellschaft eindrucksvoll herausarbeiten lassen und das Thema zudem zahlreiche Gelegenheiten zu handlungsorientiertem Arbeiten bietet. Nun könnte man allerdings die Frage stellen, warum solch ein Thema bereits in den ersten beiden Jahrgangsstufen behandelt werden sollte, insbesondere, wenn man die entwicklungspsychologischen Voraussetzungen dieser Altersgruppe berücksichtigt. Befinden sich Kinder im Alter von sechs bis acht Jahren doch immer noch in einer halbwegs magischen Vorstellungswelt, in der sie die Umgebung als Ganzheit und sich selbst als Mittelpunkt in ihr erleben! Erst allmählich, mit der Entwicklung des analytischen Denkens, beginnt das Kind Unterschiede als solche zu hinterfragen. Ist dann ein Thema mit interkulturellem Inhalt nicht noch verfrüht? Wir meinen nein! Vielmehr sollte die große Unvoreingenommenheit und Aufgeschlossenheit, die jüngere Schüler un
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Junior Fiction (JF)
Ger JF .R447 2002 Available 18286
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In dem Buch "Karibu Afrika" wird ein Leben vorgestellt, das sich in Vielem von dem unsrigen unterscheidet. Wir lernen Menschen kennen, die allein schon durch ihre dunkle Hautfarbe unheimlich anders aussehen. Was wissen Kinder über Afrika und seine Bewohner? Über die Vielfalt der Medien haben sie sicher einiges an Bildern und Informationen gespeichert, jedoch in der Regel zufällig, bruchstückhaft und ungeordnet, wodurch die Gefahr besteht, in das Klischeehafte abzugleiten. Damit sich die gewonnenen Vorstellungen nicht zu Vorurteilen verdichten, ist es sinnvoll, Kindern bereits in der Grundschule die Möglichkeit zu geben, sich ein wirklichkeitsgetreues Bild von einer fremden Kultur zu machen. Dies gilt grundsätzlich für den gesamten Bereich des interkulturellen Lernens. Somit ist es notwendig, eine Auswahl zu treffen, die der aktuellen Klassensituation entspricht oder sich an den Möglichkeiten einer pädagogischen Umsetzung orientiert. Gerade Afrika eignet sich als Lernfeld besonders gut, weil sich die Kontraste zum Leben in unserer westlichen Industriegesellschaft eindrucksvoll herausarbeiten lassen und das Thema zudem zahlreiche Gelegenheiten zu handlungsorientiertem Arbeiten bietet. Nun könnte man allerdings die Frage stellen, warum solch ein Thema bereits in den ersten beiden Jahrgangsstufen behandelt werden sollte, insbesondere, wenn man die entwicklungspsychologischen Voraussetzungen dieser Altersgruppe berücksichtigt. Befinden sich Kinder im Alter von sechs bis acht Jahren doch immer noch in einer halbwegs magischen Vorstellungswelt, in der sie die Umgebung als Ganzheit und sich selbst als Mittelpunkt in ihr erleben! Erst allmählich, mit der Entwicklung des analytischen Denkens, beginnt das Kind Unterschiede als solche zu hinterfragen. Ist dann ein Thema mit interkulturellem Inhalt nicht noch verfrüht? Wir meinen nein! Vielmehr sollte die große Unvoreingenommenheit und Aufgeschlossenheit, die jüngere Schüler un